Facharbeiten im Internet

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Vermögen1

1 Einleitung

Eingangs, um die Wichtigkeit und die Komplexität dieses Themas möglichst einfach darzustellen, möchte ich auf einen in der Öffentlichkeit und den Medien heftig geführt Streit zu sprechen kommen. Dieser drehte sich um die Frage nach der Existenz einer Unterschicht und die damit verbundene Anwesenheit einer Sozialen Schichtung in der deutschen Gesellschaft. Das Positive, was dieser Diskussion zu entnehmen war, ist das es in unserer Gesellschaft eine klare normative Grundlage gibt, welche soziale Ungleichheit nicht hinnehmen möchte. Jedoch ist neben diesen Aspekt der deutschen Sozialpolitik seit dem Jahr 2000 noch ein anderer in Verbindung mit stetig steigenden Beitragssätzen für Sozialversicherungen sehr deutlich zu Tage getreten. Ein großer Teil der deutschen Gesellschaft ist nicht bereit in Zeiten verstärkter Sozialer Ungleichheit auch verstärkt mit eigenen Vermögen zur Umverteilung beizutragen. Wenn ich nun die Fragestellung dieser Arbeit wird mein Blick vor allem auf zwei Aspekte gelenkt. Zuerst schärft die Fragestellung den Blick auf die eingangs beschriebene normative Problematik. Denn ein Mechanismus, welche in diesem Falle die Vermögens- und Einkommenspolitik des deutschen Sozialstaates ist, kann nur dann als zukunftsfähig bezeichnet werden, wenn er akzeptabel in Bezug auf Kosten und Nutzen für die Gesellschaft und obendrein noch moralisch möglichst unbedenklich. Zum Zweiten zielt die Fragestellung, da sie diesen Mechanismus unter anbetracht einer den Mechanismus selbst infrage stellenden Tatsache, nämlich den ‚Sozialen Wandel’, betrachten lässt, auf die Wirksamkeit dieser Politik ab. Schließlich sollte ja gerade diese Politik einen Sozialen Wandel verhindern.

Um auf den Inhalt dieser Arbeit einzugehen, müssen natürlich zuerst die Begrifflichkeiten geklärt werden. So werde ich zuerst auf die Verankerung der Vermögens- und Einkommenspolitik im deutschen Sozialstaat und dessen Tradition in der deutschen Gesellschaft eingehen. So werden Definitionen und Abgrenzungen zu anderen Begriffen hier im Vordergrund stehen.

Des Weiteren ist auf den ‚Sozialen Wandel’ der Nachwendezeit, welcher den hauptsächlichen Anlass für die Auseinandersetzung mit diesen Thema gibt, einzugehen. Hier muss geklärt werden, welchen Anteil am Sozialen Wandel eine verfehlte Einkommens- und Vermögenspolitik hat und wie beziehungsweise ob diese Defizite behoben werden können. Darüber hinaus wird sich eine Aufbereitung des Instrumentariums der deutschen Vermögens- und Einkommenspolitik als nächsten Punkt der Abhandlung anschließen. Hierbei werde ich mich auf einige Beispiele und deren Diskussion beschränken.

Als nächstes werde ich dann auf normative Problematiken einer auf Verteilung ausgerichteten Vermögens- und Einkommenspolitik zu sprechen kommen. Wobei hier vor allem das Prinzip der Verteilung im Vordergrund der Diskussion stehen wird.

Zuletzt wird dann die Zusammenfassung meine Arbeit abschließen. Hier wird es um die knappe und begründete Beantwortung der Fragestellung gehen

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