2 Funktionsweise von Linux

Der Linux-Kernel ist im Gegensatz zu anderen Betriebssystemen sehr flexibel und kann während des Betriebs Module benutzen die ständig neu geladen und wieder entfernt werden können. Dadurch kann mithilfe von Linux verschiedene Hardware angesprochen werden ohne mitunter unnötige Treiber und andere Systemteile im Speicher behalten zu müssen. Desweiteren kann Linux sich bei unzureichend offenen Hardwarespezifikationen über spezielle VM-86Modi auf das Bios (Basic Input Output System, das Grundsystem eines Computers) stützen. Dabei übernimmt Linux dann seine Aufgaben wenn der Bios-Bootloader (das erste „Programm“ das vom Computer geladen wird) erfolgreich seine Arbeit vollendet hat. Jedoch ist der Kernel nicht als eigentliches Betriebssystem zu verstehen, denn der Kernel ist nur die Grundlage. Das Betriebssystem selber setzt sich aus dem Kernel und anderen für das Betriebssystem wichtigen Programmen zusammen.